Noch zwei Tage in Doha und wie unterschiedlich Wüsten bzw. Wüstenklima doch sein können. Hier ist es unglaublich heiß. Tagsüber deutlich über 40 und selbst nachts noch über 30 Grad. Und dazu eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Jede nur mögliche Ecke ist klimatisiert und so wird man permanent einem extremen Wechsel unterzogen und läuft gegen eine heiße Wand, sobald man die klimatisierte Zone verlässt. Wir lassen es auch entspannt angehen und verbringen gechillt Stunden am Hotelpool und entdecken die Stadt in kleinen Schritten. Aber alles recht einfach, weil die Metro direkt neben dem Hotel hält. Alles neu zur WM gebaut und eingeweiht. Das Nationalmuseum zeigt die Geschichte eindrücklich die Geschichte Katars und ist in einem beeindruckendem Gebäude im Stil einer Sandrose untergebracht.
Am zweiten Tag ist die Luftfeuchtigkeit etwas geringer und man kann sich ein paar Meter weiter aus der klimatisierten Zone herauswagen. Oder man geht eben aufs Eis in einer der großen Malls. Ähnlich wie in Dubai, gibt es fast nichts, was es hier nicht gibt. Aber auch einen klar abgesteckten Rahmen an Regeln, die man an der Strandpromenade auch an jeder Ecke plakatiert hat.
Die zwei Tage waren so etwas wie der größtmögliche Kontrast zu Botswana und der Wildnis und Einsamkeit in Afrika, Dadurch haben wir uns auch eine weitere Nacht im Flugzeug erspart und fliegen dann am Freitag mit dem Morgenflug nach Frankfurt. Hamad International Airport ist ein Riesenflughafen, aber gefühlt steigen 95% der Reisenden hier nur um und der Check-In geht flott und effizient über die Bühne.
Das waren 4 tolle Wochen, die auf ihre Art wieder ganz anders waren, als die Zeit im letzten Jahr in Namibia. Auto und Infrastruktur funktionieren sehr gut und so freuen wir uns schon auf die nächsten Abenteuer....Ostern 2024.
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