Gestern haben wir nach einem gemütlichen Start Windhoek Richtung Südwesten verlassen. Schon nach 15 km endet die Teerstraße und wir sind ab sofort wieder auf Piste oder Pad unterwegs.
Nach weiteren 110 km erreichen wir Isabis. Das ist eigentlich eine Rinderfarm, die aber auf dem großen Gelände auch einige Allradstrecken anbietet. Egal ob man als Einzelperson oder als Gruppe
mit zig Autos bucht, man ist für den Tag dann auf jeden Fall allein unterwegs.
Übernachten kann man auf einem schattigen Platz direkt neben einem ausgetrockneten Flussbett, welches nur für ein paar Tage pro Jahr Wasser führt. Nach einem kleinen Mittagssnack machen wir uns
auf den Weg den Allradtrack zu erkunden. Das macht irre viel Spaß und wir werden auch ordentlich durchgeschüttelt. Irgendwann stehen wir vor einem abgeschlossenen Tor und müssen zu unserem
Entsetzen wieder zurück und einen enorm steilen Hang wieder hinauf, den wir vorher schon mit viel Respekt runtergefahren sind. Aber mit zusätzlich Untersetzung und im ersten Gang schaffen wir
auch diese Hürde.
Wir kommen gegen 16:30 zurück ins Camp und starten ein Feuer und erfreuen uns dann an Grillgemüse, Salat und Steak.
Wir gehen früh ins Bett und lauschen den Geräuschen um uns herum.
Am Morgen machen wir erstmal ein Feuer unter dem Wassertank neben der Dusche. Bilder folgen, sobald wir wieder eine bessere Netzverbindung haben. Grade reicht diese nur um Text zu schreiben. Wir
sind nach dem Frühstück nach Solitaire gefahren. Hier sind wir ca. 700 Höhenmeter niedriger als in Windhoek oder Isabis und das resultiert gleich in Temperaturen von um die 40 Grad. Da lassen wir
uns noch etwas Zeit, bevor wir unseren Campsite in Mirabib aufsuchen.
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