Heute sind noch einige To-Do‘s abzuarbeiten, bevor es morgen richtig losgehen kann. Um nicht immer mit der Original-Registrierung (aka Fahrzeugbrief) unterwegs sein zu müssen, brauchen wir eine
beglaubigte Kopie, die uns auf dem Rathaus in Neckartenzlingen mit der Begründung verweigert wurde, das man Kopien englischsprachiger Dokumente nicht beglaubigen könne. Hier in Windhoek macht das
die Polizei und in einem kleinen Raum sitzen zwei Damen die ganz flott jeweils zwei Stempel auf die Kopien klopfen und noch unterschreiben und der ganze Spaß kostet nix….so schnell kommen wir
unseren Dokumenten.
Als Nächstes versuchen wir das Permit für die Übernachtung auf einer Campsite im Namib Naukluft Park zu bekommen. Das Office ist nicht so einfach zu finden, aber dann bekommen wir das
erforderliche Papier. Mal sehen, ob das übermorgen irgendjemanden interessieren wird.
Zuletzt suchen wir noch zwei Töpfe, dann ist auch unsere Küche vorerst mal komplett. Die nächsten zwei Tage werden wir uns selber versorgen müssen, da finden wir ganz schnell raus, was dann noch
fehlt.
Den restlichen Nachmittag verbringen wir am Pool. Aber schon bald kommt ein heftiger Wind und dunkle Wolken auf und dann sitzen wir unter Dach und schüttet wie aus Kübeln.
Unser Auto steht nochmal unter einer zusätzlichen Plane, daher werden die Dachzelte noch nicht wirklich auf Dichtigkeit getestet….werden wir aber auch noch rausfinden.
Auch wenn unser LandCruiser jetzt ordentlich ausgestattet ist, kommt man sich doch manchmal ziemlich klein vor, wenn man sich die ganzen Unimogs, die vermutlich Überland nach Namibia gefahren sind, um uns herum betrachtet. Dazu noch einige Bilder, aus den ersten beiden Tagen im Urban Camp in Windhoek.
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