....die Taschen sind gepackt und die Aufregung steigt. Eigentlich ganz vorteilhaft, dass wir dieses Mal mit Qatar Airways über Doha fliegen. Normalerweise ist das Gepäck meist auf 20 kg beschränkt, aber bei Qatar Airways haben wir jeweils 2 x 23 kg inklusive. Da wir dieses Mal noch einiges für die Erstausstattung im Gepäck haben, kommen die insgesamt 230 kg bei 5 Personen schon ganz hilfreich daher. 5 Decken und 5 Kissen dazu jeweils Bettwäsche und zwei Spannbetttücher füllen schonmal eine zusätzliche Tasche. Für die Küche und die Werkzeugkiste ist auch noch so manches auf die anderen Taschen verteilt worden. Dafür werden wir am Dienstag oder Mittwoch in Windhoek erstmal einige dieser praktischen, stabilen Plastikboxen kaufen, um am Ende eine Lebensmittelkiste, eine Küchenkiste, eine Geschirrkiste und eine Werkzeugkiste an Bord zu haben. Zumindest in der Theorie ergibt das eine halbwegs vernünftige Aufteilung. Und dann beginnt wieder die Herausforderung in den folgenden Tagen über Tetris für Fortgeschrittene eine Ortung zu schaffen, die es möglichst einfach macht, an alle wichtigen Dinge mit wenigen Handgriffen heranzukommen. Der LandCruiser hat eine recht große Ladefläche und der Aufbau ist auch noch entsprechend hoch, aber trotzdem wird der Platz ganz schnell ganz knapp werden. Wir sind schon gespannt, wie die Lösung am Ende der 10 Tage aussieht.
Morgen geht es erstmal gemütlich Richtung Frankfurt.....Auto abstellen und mit dem Shuttle zum Terminal. Der Flug geht um 15:25 Uhr, das sollte relativ stressfrei machbar sein. Fünfeinhalb Stunden bis Doha und dort haben wir dann etwas mehr als 2 Stunden zum Umsteigen. Im Südsommer gibt es eine Stunde Zeitunterschied zwischen Deutschland und Namibia, aber das sollte kein Problem sein. Wenn alles pünktlich ist, sollten wir am Dienstag um 9:50 Uhr in Windhoek am Hosea Kutako International Airport landen. Dort werden wir abgeholt und die ca. 30 km nach Glücksland gefahren. Glücksland ist eine Farm zwischen dem Flughafen und Windhoek, wo der LandCruiser zukünftig untergestellt sein wird.
Weiterhin frohe Weihnachten und bis bald in Namibia.
Kommentar schreiben