Der alternative Teil des Programms führte heute wieder in den Bwabwata Park und dazu noch in den Mahango Park. Zwei Parks auf zwei verschiedenen Seiten des Kavango Flusses . Auf der Ostseite Bwabwata und auf der Westseite Mahango. Nur durch den Fluss getrennt, aber doch sehr unterschiedlich. Gestern waren wir schon in Bwabwata und heute war deutlich weniger zu sehen, aber immerhin einige Flusspferde aus der Entfernung, die wir bisher noch nicht gesehen hatten.
Danach sind wir (Holger und die zwei älteren Jungs) weiter nach Mahango. Viel trockner und auch die Strassen sind viel schlechter zu fahren und alles ist deutlich staubiger. Aber ein Baobabbaum ist immer ein Highlight.
Am Ende entscheiden wir uns noch eine Stichstrasse zu einem Wasserloch zu fahren, die im Reiseführer als sehr sandig ausgewiesen ist. Also endlich mal wieder Termin, um den 4x4 zu testen. Am Ende sind es nur 50 Meter, die etwas anspruchsvoller sind, aber es macht trotzdem Spass und wir werden mit 15 Elefanten am Wasserloch belohnt.
Die zwei Jungs sind schon etwas nervös, obwohl die Elefanten noch mindestens 30 Meter entfernt sind und drängen mich immer wieder zum Aufbruch.
Obwohl keinerlei Anspannung bei den Elefanten zu spüren ist, machen wir uns dann doch wieder auf den sandigen Rückweg. Aber keine 200 Meter weiter kommt uns frontal ein Elefantenbulle entgegen und was ich dann erleben darf, ist schon spannend. Die zwei coolsten Jungs kriegen plötzlich das Nervenflattern und in ihren Köpfen gehen wohl die irrsten Szenarien ab. Normalerweise kann man sie ja mit nix beeindrucken und Cooles geht über alles. Aber einige Tonnen Fleischberg voraus ändert alles....
Wir rollen langsam rückwärts und alles ist ganz entspannt und völlig stressfrei und ich überlege mir, wie man denn in Mitteleuropa so einen Elefanten leihweise bekommen könnte.... ;-)
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