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Feels like an expedition....

Noch 9 Tage und die Uhr tickt unerbittlich runter und die Anspannung nimmt täglich zu. Wir haben in den letzten Jahren schon die eine oder andere Reise auf anderen Kontinenten unternommen, aber Namibia erfordert schon deutlich mehr Planung.

 

Für die Mobilität haben wir einen Toyota Expedition 4x4 2.8TD gebucht, der mit zwei Dachzelten ausgerüstet ist. Die meisten Übernachtungen werden wir aber trotzdem in hoffentlich dann auch bequemen Betten verbringen. Die Campingausrüstung macht uns aber flexibler, wenn wir mal einen längeren Stop einlegen wollen. Namibia ist ja recht dünn besiedelt und da nicht an jeder Ecke eine Einkaufsmöglichkeit besteht, werden wir auch die strategisch günstig gelegenen Einkaufsmöglichkeiten einplanen und berücksichtigen müssen.

 

Nach Übernahme des Fahrzeugs haben wir eine erste Nacht in Windhoek eingeplant, um uns für die ersten Tage einen entsprechenden Grundstock an Vorräten anzulegen. Wir haben aber auch erst lernen müssen, das es in Namibia sogenannte Vet Fences gibt, die die Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche verhindern sollen. Daher darf man rohes Fleisch, Wurstwaren und bestimmte andere Lebensmittel an diesen Kontrollpunkten nur von Süden nach Norden und von Westen nach Osten mitnehmen. In die jeweils andere Richtung wird dahingehend kontrolliert und verbotene Lebensmittel ggf. beschlagnahmt. Wir werden von unseren Erfahrungen berichten... 

 

Wir müssen aber auch erstmal sehen, wieviel Platz wir im Fahrzeug tatsächlich noch haben, wenn Campingausrüstung und 5 Personen und das zugehörige Gepäck untergebracht sind. Eine 40 l Kühlbox, ein Gaskocher und ein Wassertank mit 50 l Volumen gehören auch zur Grundausstattung. Auch Tankstellen gibt es nicht an jeder Ecke, aber 160 l Volumen verteilt auf zwei Tanks sollen uns wohl eine Reichweite von 1450 km geben.....das sollte doch hoffentlich reichen. 

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